Sicherlich gibt es viele Gründe...
aus denen man durch die praktische Führerscheinprüfung fallen kann. Eine kurze Unachtsamkeit genügt, ein vergessener Schulterblick oder ein zu spät gesehener Zebrastreifen…und schon ist es geschehen. Das ist kein Beinbruch und auch kein Weltuntergang.
Erschreckend jedoch ist die Tatsache, dass bundesweit seit Jahren die Durchfallquote bei der Führerscheinprüfung steigt. Lag die Quote bei der praktischen Prüfung 2016 noch bei 31%, so waren es ein Jahr später bereits 32%, trotz gleich bleibender Voraussetzungen. In absoluten Zahlen gesprochen handelt es sich insgesamt um 432.037 nicht bestandene Prüfungen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2017.
Verkehrsexperten haben bis heute keine eindeutige Erklärung für diesen, sogar international festzustellenden Trend, lt. einer Aussage von Hendrik Pistor, Referatsleiter für junge Kraftfahrer beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR).
Die Zahlen und Aussagen entnehmen sie einer N-TV Recherche welche sie unter folgendem Link https://www.n-tv.de/20855041 selbst nachlesen können.
Julia Wagner, Geschäftsführerin der POLPUBLIK Verlagsgesellschaft ist sich sicher: „Wer als Kind bereits gut geschult wird im Umgang mit den Grundregeln im Straßenverkehr, der ist auch gut gerüstet für das Autofahren als Erwachsener. Wie lautet das alte Sprichwort? Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“